研究プロジェクト:「ユーモアと翻訳の諸問題」
「 クリスティアン モルゲンシュテルンにおけるユーモアと詩学論と翻訳諸問題の関係」
これは、私が長年に渡って学類の授業や大学院の授業で教えているテーマです。
„Dialogizität des Humors als Grundkonzeption in Christian Morgensterns Poetologie“
(発表: 日本独文学会、平成26年10月11日)
Der Vortrag arbeitet die dialogische Struktur des Humors und ihre Bedeutung für Christian Morgensterns poetologische Konzeptionen besonders in Hinblick auf die „Galgenlieder“ und „Palmström“ heraus. Diese neue kritische Betrachtungsweise, die aus der Zunutzemachung der Verbindung zweier Verfahrensweisen, des Dialogischen und des Humoristischen, entsteht, öffnet den Blick für eine konzeptionelle Tiefe, die in den häufig einfach als „Nonsense-Gedichte“ bezeichneten Texten selten erkannt wird. Dabei zeigt sich, wie fruchtbar Morgensterns Konzeption des Dialogischen für weitere literaturwissenschaftliche, aber auch kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen ist. Die Relevanz der Theoriebildung Michail Bachtins ist selbstverständlich unübersehbar. Es spielen ebenso sehr Bachtins Arbeiten über das Karnevaleske, Groteske und Polyphone eine Rolle wie auch seine Entwürfe zur dialogischen Imagination, Hetero- und Polyglossie.
Cf.: Herrad Heselhaus (2012d): Die Welt lesend. Fünfmal Christian Morgenstern, in: Gößling-Arnold/Marquardt /Wogenstein (ed.): Kulturen der Globalisierung. Festschrift für Jürgen Wertheimer, (Baden-Baden: Nomos), pp.31-36.
「 クリスティアン モルゲンシュテルンにおけるユーモアと詩学論と翻訳諸問題の関係」
これは、私が長年に渡って学類の授業や大学院の授業で教えているテーマです。
„Dialogizität des Humors als Grundkonzeption in Christian Morgensterns Poetologie“
(発表: 日本独文学会、平成26年10月11日)
Der Vortrag arbeitet die dialogische Struktur des Humors und ihre Bedeutung für Christian Morgensterns poetologische Konzeptionen besonders in Hinblick auf die „Galgenlieder“ und „Palmström“ heraus. Diese neue kritische Betrachtungsweise, die aus der Zunutzemachung der Verbindung zweier Verfahrensweisen, des Dialogischen und des Humoristischen, entsteht, öffnet den Blick für eine konzeptionelle Tiefe, die in den häufig einfach als „Nonsense-Gedichte“ bezeichneten Texten selten erkannt wird. Dabei zeigt sich, wie fruchtbar Morgensterns Konzeption des Dialogischen für weitere literaturwissenschaftliche, aber auch kultur- und gesellschaftswissenschaftliche Fragestellungen ist. Die Relevanz der Theoriebildung Michail Bachtins ist selbstverständlich unübersehbar. Es spielen ebenso sehr Bachtins Arbeiten über das Karnevaleske, Groteske und Polyphone eine Rolle wie auch seine Entwürfe zur dialogischen Imagination, Hetero- und Polyglossie.
Cf.: Herrad Heselhaus (2012d): Die Welt lesend. Fünfmal Christian Morgenstern, in: Gößling-Arnold/Marquardt /Wogenstein (ed.): Kulturen der Globalisierung. Festschrift für Jürgen Wertheimer, (Baden-Baden: Nomos), pp.31-36.